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Surgical Mission Saarland e.V.

Ukraine

Kriegsgebiete

Medizinische Versorgung im Krieg – Hilfe für die Ukraine


Seit Beginn des Angriffskrieges leisten wir schnelle und verlässliche Hilfe: im Saarland, an der Grenze und direkt in der Ukraine.

Wir unterstützen Geflüchtete vor Ort mit Wohnungen, Erstausstattung, medizinischer Anbindung und Dolmetscherdiensten. Parallel organisierten wir Hilfstransporte nach Polen, von wo aus Partner die Güter weiter in die Ukraine brachten – dokumentiert und nachverfolgt.

Bis heute versorgen wir Krankenhäuser, Rettungsdienste und soziale Einrichtungen in der Ukraine mit Medikamenten, Verbandstoffen, Instrumenten und Schutzausstattung. Enge Abstimmung mit Partnern vor Ort stellt sicher, dass Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.

Damit wir diese Arbeit fortsetzen können, brauchen wir Unterstützung – durch Spenden, Sachgüter und ehrenamtliches Engagement.

Eindrücke, die für sich sprechen

Hilfe für Kinder mit Typ-1-Diabetes

Hilfe für Kinder mit Typ-1-Diabetes in Kharkiv


In Kharkiv leben rund 800 Kinder mit Typ-1-Diabetes – in einem durch den Krieg stark belasteten Gesundheitssystem. Gemeinsam mit der saarländischen Diabetologin Nadine Godel und ihrer Kollegin Svitlana Chumak aus Kharkiv haben wir bereits zwei Kindern lebenswichtige Insulinpumpen ermöglichen können.

Damit wir weitere Kinder versorgen können, sind wir auf Unterstützung angewiesen. Jede Spende hilft, lebensnotwendige Behandlung möglich zu machen.

Spendenkonto
Surgical Mission Saarland e.V.
IBAN: DE12 5945 0010 1030 3130 58
BIC: SAALEDE51HOM (Kreissparkasse Saarpfalz)
Verwendungszweck: DM1 Kharkiv + Name + Anschrift

Spendenquittungen werden innerhalb von ca. zwei Wochen ausgestellt.

Umkämpften Regionen

Eindrücke, die für sich sprechen

Medizinische Versorgung

Kennzahlen aus kriegsbetroffenen Regionen

  • Angriffe auf das Gesundheitswesen seit Feb 2022: > 2.250 dokumentierte Angriffe (WHO, Stand Feb 2025)

  • Betroffene Versorgungsstufen: ca. 42 % der Angriffe richteten sich gegen die Primärversorgung

  • Beschädigte/zerstörte Einrichtungen: ≥ 827 Einrichtungen bis Mitte 2024 (voll/teilweise); zusätzlich ~13 % mit massiven Ausfällen bei Strom/Wasser

  • Zugang zu funktionierenden Einrichtungen: In 7 Oblasten haben > 20 % keinen Zugang; u. a. Donetsk 48 %, Kyivska 34 %, Zaporizka 33 %

  • Angriffe auf Rettungsdienst (Q1 2024): ~20 % der verifizierten Angriffe betrafen den Rettungsdienst (inkl. beschädigte Ambulanzen/Basen)

  • Barrieren beim Zugang zu medizinischer Hilfe (2024): 35 % der Haushalte berichten Zugangsprobleme (u. a. fehlende spezialisierte Angebote, fehlende Einrichtungen)

  • Kriegsbedingte Amputationen (Schätzung): bis zu ~100.000 seit 2022 (inoffizielle Schätzung; Spannweite je Quelle)​

 

Hinweis: Die Angaben beziehen sich auf kriegsbetroffene Regionen und ändern sich fortlaufend.

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